Was du wirklich brauchst (und was nicht)
Viele Anfänger denken, sie müssten erst mal
richtig Geld ausgeben, bevor sie mit dem Tanzen
anfangen können. Das stimmt so nicht. Ich hab
selbst damals in meiner kleinen Einzimmerwohnung
angefangen – zwischen Bett und Schrank war
gerade mal Platz für drei Schritte.
Was ich dir empfehlen kann: Überleg dir, ob du
lieber morgens oder abends tanzt. Manche Leute
sind morgens energiegeladener, andere brauchen
erst den Feierabend zum Abschalten. Das macht
tatsächlich einen Unterschied, wie schnell du in
die Bewegung kommst.
Ein Spiegel kann hilfreich sein, aber am Anfang
lenkt er oft mehr ab als dass er hilft. Du
konzentrierst dich dann zu sehr darauf, wie du
aussiehst, statt zu spüren, wie sich die
Bewegung anfühlt. Nach ein paar Wochen kannst du
immer noch einen Spiegel dazuholen.
Der häufigste Fehler? Zu viel auf einmal
wollen. Fang mit zehn Minuten am Tag an. Wenn
du das zwei Wochen durchziehst, hast du schon
mehr geschafft als 80 Prozent der Leute, die
"irgendwann mal mit Tanzen anfangen" wollen.