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Bevor du anfängst zu tanzen

Damit deine ersten Schritte beim Tanzen wirklich Spaß machen und du dich sicher fühlst, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Hier erfährst du, wie du dich am besten vorbereitest.

01

Bequeme Kleidung wählen

Du brauchst keine teure Tanzgarderobe. Ein T-Shirt und eine lockere Hose reichen völlig aus. Wichtig ist, dass du dich frei bewegen kannst und nichts zwickt oder einengt. Viele unserer Teilnehmer tragen einfach ihre Sportkleidung – das funktioniert super.

02

Die richtigen Schuhe finden

Anfangs reichen Turnschuhe oder sogar Socken auf glattem Boden. Spezielle Tanzschuhe kannst du dir später immer noch zulegen, wenn du merkst, dass dir das Tanzen wirklich liegt. Vermeide am Anfang nur Schuhe mit dicker Gummisohle – die bremsen dich eher aus.

03

Raum schaffen

Du brauchst nicht viel Platz. Ein kleiner freier Bereich in deinem Wohnzimmer genügt für die ersten Übungen. Schieb einfach den Couchtisch zur Seite und schon kann es losgehen. Die meisten Anfängerübungen funktionieren auf einer Fläche von etwa zwei mal zwei Metern.

04

Aufwärmen nicht vergessen

Fünf Minuten lockeres Aufwärmen machen einen riesigen Unterschied. Ein paar Schulterkreise, leichtes Wippen auf den Füßen und ein bisschen Strecken – mehr braucht es nicht. So vermeidest du Verspannungen und kommst schneller in den Bewegungsfluss.

Tanzraum mit natürlichem Licht und freier Fläche zum Üben

Was du wirklich brauchst (und was nicht)

Viele Anfänger denken, sie müssten erst mal richtig Geld ausgeben, bevor sie mit dem Tanzen anfangen können. Das stimmt so nicht. Ich hab selbst damals in meiner kleinen Einzimmerwohnung angefangen – zwischen Bett und Schrank war gerade mal Platz für drei Schritte.

Was ich dir empfehlen kann: Überleg dir, ob du lieber morgens oder abends tanzt. Manche Leute sind morgens energiegeladener, andere brauchen erst den Feierabend zum Abschalten. Das macht tatsächlich einen Unterschied, wie schnell du in die Bewegung kommst.

Ein Spiegel kann hilfreich sein, aber am Anfang lenkt er oft mehr ab als dass er hilft. Du konzentrierst dich dann zu sehr darauf, wie du aussiehst, statt zu spüren, wie sich die Bewegung anfühlt. Nach ein paar Wochen kannst du immer noch einen Spiegel dazuholen.

Der häufigste Fehler? Zu viel auf einmal wollen. Fang mit zehn Minuten am Tag an. Wenn du das zwei Wochen durchziehst, hast du schon mehr geschafft als 80 Prozent der Leute, die "irgendwann mal mit Tanzen anfangen" wollen.

Tanzlehrer mit langjähriger Erfahrung im Anfängerunterricht Erfahrener Tanzcoach für Einsteiger und Fortgeschrittene

Mentale Vorbereitung ist genauso wichtig

Tanzen fühlt sich am Anfang manchmal komisch an. Du bewegst dich auf eine Art, die du aus dem Alltag nicht kennst. Das ist völlig normal. Bjarne Thorwald, einer unserer langjährigen Trainer, sagt immer: "Die ersten drei Stunden sind die schwersten – danach wird's leichter, weil dein Körper sich an die neuen Bewegungen gewöhnt."

Sein Kollege Leif Joachim Ziegler ergänzt oft: "Vergleich dich nicht mit anderen. Jeder bringt einen anderen Körper mit, andere Vorerfahrungen. Manche haben als Kind geturnt, andere nie Sport gemacht. Das spielt alles eine Rolle." Beide haben recht – und beide haben in über acht Jahren Unterrichtserfahrung schon hunderte Anfänger begleitet.

  • Setz dir kleine Ziele: Zum Beispiel eine Woche lang jeden Tag zehn Minuten üben
  • Nimm dir Zeit für Pausen – Tanzen ist auch Kopfarbeit, nicht nur Bewegung
  • Feier kleine Fortschritte: Den ersten sauberen Drehschritt oder die ersten fünf Minuten ohne Pause
  • Such dir Musik aus, die dich wirklich bewegt – nicht die, von der andere sagen, sie sei zum Tanzen gut